Steinblog
Ein Gedicht mit Appell führte zum zweiten Platz beim Lyrik-Wettbewerb
Nicht erst seit dem Inspirationsgedicht des britischen Autors und Dichters Raymond Antrobuswarnen auch Künstler vor dem fortschreitenden Klimawandel und weisen auf die Notwendigkeit zum Erhalt unserer Natur hin. Rund um den Globus werden die Auswirkungen des CO2-Ausstoßesund damit die mahnenden Stimmen, diesen zu stoppen, immer drängender.
Es verwundert daher nicht, dass eine der größten englischen Kulturorganisationen der Welt „The British Council“ einen Gedicht-Wettbewerb für Jugendliche ausschrieb, um sich an der Bewusstseinsbildung junger Menschen zu beteiligen.
Im Rahmen des Poesie Festivals 2022 wurden in Berlin unter den Augen des Dichters Raymond Antrobus, der englischen Botschafterin und der Leiterin des Hauses der Poesie die Preise für die besten englischsprachigen Gedichte vergeben.
Merit Lachmann, Q1, freute sich über die Auszeichnung für ihr Gedicht „To which the oak had to give away“, welches den zweiten Platz belegte. In ihrem lyrischen Text beschreibt Merit die emotionale Bedeutung der Natur für einen Menschen im Laufe seines Lebens.
Auch wenn das Gedicht etwas Trauriges in sich trägt, will Merit eine positive Botschaft an die Leser senden:
„Es besteht immer noch die Möglichkeit, Einfluss auf den Klimawandel zu nehmen. Man muss endlich den Worten auch Taten folgen lassen, so dass auch zukünftige Generationen sich an der Natur erfreuen können.„
So bleibt zu hoffen, dass solche Gedichte nur schöne, traurige Worter bleiben und der Schutz unserer Natur zum Ziel aller Menschen wird.