Ein Pop-Up-Store für Second-Hand-Bekleidung, der im Rahmen der dreitägigen Projekttage „Global Goals“ im September an unserer Schule organisiert wurde, brachte einen Erlös von 376 Euro ein. Dieser Betrag konnte der Klever Kindervilla (KiVi) gespendet werden.

Während der drei Projekttage arbeiteten achtzehn Schülerinnen und Schüler aus unserer Q1 und Q2 gemeinsam mit Frau Settnik-Schaufenberg und Frau Bertrams-Lachmann daran, das 12. Ziel der „Global Goals“ zu erreichen: Es sollte ausrangierter, gut erhaltener Bekleidung ein zweites Leben geschenkt werden.

Im Vorfeld war die Schulgemeinschaft um Kleiderspenden gebeten worden und viele kamen dankenswerter Weise diesem Aufruf nach. So konnten während der ersten zwei Projekttage die gespendeten Kleidungsstücke gesichtet, gebügelt, sortiert und „aufgehübscht“ werden. Während der Umsetzung des gemeinsamen Ziels diskutierten die Teilnehmer des Projekts u.a. über nachhaltige Kleidung und Verkaufsstrategien, sie entwickelten ein Preis-System und tauschten sich über die Gestaltung eines Verkaufsraums aus. Mit vollem Einsatz und tollen Ideen verwandelte die Projektgruppe einen Klassenraum in einen professionellen Verkaufsraum. Dieser wurde am Präsentationstag für zwei Stunden für alle Interessierten am Nachmittag geöffnet.

Die Resonanz auf den Pop-Up-Store war überwältigend positiv. Viele Besucher kamen, um die sorgfältig ausgewählten und aufbereiteten Kleidungsstücke zu kaufen. Am Ende des Verkaufsnachmittags waren viele Kleidungsstücke und Accessoires wie Taschen, Tücher und Gürtel verkauft und der erwirtschaftete Betrag von 376 Euro übertraf schließlich alle Erwartungen. Gemeinsam wurde beschlossen, dass der gesamte Erlös Kindern zugutekommen sollte. Die Wahl fiel auf die Klever Institution Kindervilla – Netzgruppe Kleve e.V.. So konnte der Spenden-Scheck dann an Frau Erlenhof, die Leiterin der Kindervilla, von der Projektgruppe überreicht werden. Sie und ihr Team haben auch schon gute Verwendung für die Spende: Es wird spielerisches Unterrichtsmaterial für Kinder, die in ihrer Institution gefördert und unterstützt werden, angeschafft.

Ein abschließendes Dankeschön geht an das Engagement der Schülerinnen und Schüler des Projekts, aber auch an die Schulgemeinschaft und ihre Bereitschaft, den eigenen Kleiderschrank zu durchforsten und Kleidung zu spenden! So konnte ein kleiner Betrag zur Umsetzung des 12. Zieles der „Global Goals“ erreicht werden.

(Bericht: BELA/SESB)