„Getting Schools on the Move“ lautete das Motto. Zusammen mit über 2 Millionen Kindern und Jugendlichen aus ca. 40 Ländern, nicht nur aus der Europäischen Union (die Türkei, die Ukraine und England waren z.B. auch dabei), nahmen mehrere Klassen unserer Schule am diesjährigen „European School Sport Day“ Ende September teil. Sie tanzten einen Flashmob im Forum und sogar im Schwimmbad, sie wanderten, rannten, schwammen oder machten Sportspiele in der Halle und auf dem Pausenhof. Dabei brachten sie vor allem zum Ausdruck, dass Sport und Bewegung, besonders zusammen mit anderen, Spaß machen und zu einem guten Schulklima beitragen. Inzwischen weiß eigentlich jeder, dass sportliche Bewegung ein Grundstein für gesundes Leben ist (mindestens 60 min. am Tag sollten es sein). Das erneut ins Bewusstsein zu rufen, war ein Ziel der Aktion, umweltbewusster Sport ein weiteres (vgl. „#SportWithoutWaste“). Gerade nach den Corona-bedingten Lockdowns und eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten brauchen viele junge Menschen wieder mehr Motivation für Bewegung. Die „Inaktivitätskrise“, wie es in der EU heißt, muss bewältigt werden. Außerdem möchte unsere Schule ein weiteres Zeichen für Frieden und Zusammengehörigkeit in Europa setzen.

Den „European School Sport Day“ gibt es seit 2015. Er ist Teil der Kampagne „#BeActive – European Week of Sport“ der Europäischen Kommission und wird über das Erasmus+ Programm finanziert. Internationale Sportverbände wie der Deutsche Sportlehrerverband e.V. machen die Aktion publik. Die Organisation und Gestaltung des „European School Sport Day“ vor Ort unterliegt aber den einzelnen Schulen. Bei uns hatte er nach dem Sport-Schul-Event „Sponsorenlauf“ kurz zuvor eher Workshop-Charakter. Die Aktion kam gut an bei den Schülerinnen und Schülern und es zeigten sich z.B. wahre Tanz-Talente beim Flashmob.

(Text und Fotos: KUTT)