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Paris-Fahrt der 9er

Am 16. September begann für die neunte Jahrgangsstufe ein aufregendes Abenteuer. Früh am Morgen machten wir uns auf den Weg nach Paris, voller Vorfreude auf die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, die uns erwarten würden. Beinahe wären wir allerdings ohne einen unserer Mitschüler losgefahren, da er erst in letzter Minute erschien und uns alle etwas nervös machte. Zum Glück kamen wir dann doch noch vollzählig los!

Am ersten Tag besuchten wir zunächst die wunderschöne Basilika Sacré-Cœur. Der Weg dorthin war eine kleine Herausforderung, aber die Belohnung war die herrliche Aussicht auf die Stadt. Der Blick auf die Dächer von Paris war einfach atemberaubend und versetzte uns ins Staunen. Unsere Handys konnten die Schönheit der Aussicht nicht einmal ansatzweise einfangen – es war ein Erlebnis, das man einfach selbst gesehen haben muss.
Am Abend machten wir uns dann auf zum ikonischen Eiffelturm. Als die Lichter der Stadt zu funkeln begannen, war die Stimmung perfekt. Der Anblick des beleuchteten Turms war magisch und schuf einen unvergesslichen Moment für uns alle.

Der zweite Tag war voller Aktivitäten. Zuerst besuchten wir das Fragonard Parfümmuseum, wo wir mehr über die französische Parfümkunst erfuhren. Unsere Nasen voller Düfte ging es weiter.

Wir erkundeten die berühmte Galeries Lafayette mit ihrer faszinierenden Kuppel und der top Aussicht von der Dachterasse aus. So manch einer entdeckte ein kurioses Stück Mode… Danach ging es zum Centre Pompidou wo wir gratis Chips verspeisten und Mittagspause hatten. Anschließend ging es am Hôtel de Ville vorbei zur Kathedrale Notre-Dame, die uns mit ihrer majestätischen Architektur beeindruckte. Wir liefen über die älteste Brücke Paris - Pont Neuf - entlang der Seine und genossen Paris bei herrlichem Sonnenschein. Nach einem kurzen Abstecher nach La Samaritaine - einem Luxuskaufhaus - ging es weiter Louvre, wo wir die weltberühmten Pyramiden bewunderten. Wir schlenderten durch den Jardin des Tuilieries, der leider noch nicht ganz durchgängig war- die Jeux Olympiques waren doch noch allgegenwärtig auch wenn sie bereits vorbei waren. Entlang der Rue Rivoli bekamen wir Infos zur Comédie Française, die unweit entfernt war. Auch Jeanne d‘Arc war ein Foto wert. Am Place de la Concorde vorbei Richtung Champs-Élysées brauchten wir erstmal eine kurze Pause. Anschließend ging es zum Grand und Petit Palais, Pont Alexandre und finalement dem Pont de l‘Alma. Dort kämpften wir uns - wortwörtlich- aufs Bateau Mouche und der Tag endete perfekt mit einer romantischen Bootsfahrt auf der Seine am Abend, wo wir Paris in all ihrer beleuchteten Pracht erleben durften.

Am 18. September machten wir uns leider schon wieder auf den Rückweg, doch bevor es endgültig nach Hause ging, machten wir einen Stopp in Cambrai, einer kleinen Stadt in Nordfrankreich. Dort konnten wir einen Einblick in das alltägliche Leben der Franzosen gewinnen, fernab der Hektik der Großstadt Paris.

Die Reise war ein unvergessliches Erlebnis, das uns nicht nur kulturell bereicherte, sondern auch unsere Klassengemeinschaft stärkte. Die Erinnerungen an diese Tage werden uns noch lange begleiten.

Text: Anano und Illary (9a)

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