Steinblog
Stufenfahrt der Q2 nach Italien
Vor den Herbstferien ging es für unseren Abiturjahrgang für eine Woche nach Norditalien. Dort wurde gemeinsam die süd-östliche Gegend des Gardasee erkundet - leider oftmals begleitet durch starke Regenfälle, was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat.
Los ging die Fahrt bereits am Sonntagabend am Tichelpark. Nachdem der Bus mit etwas Verspätung neben dem Oktoberfestzelt am Tichelpark geparkt hatte und der letzte Koffer noch einen Platz im Bus gefunden hatte, ging es endlich los in Richtung Süden. Einen wunderschönen Sonnenaufgang erlebten wir in den Schweizer Alpen. Rund um Mailand kam es noch zu etwas Stau, bevor wir am Montagmittag den Bungalowpark südlich des Gardasees am Fluss Mincio erreichten.
Nachdem die Bungalows bezogen waren, machten sich alle auf in den nächsten Ort. Die ganze Stufe "eroberte" dort den Supermarkt, um die Speise- und Getränkevorräte in den Mobilheimen zu füllen. Zurück in der Unterkunft wurde dann in mehreren Unterkünften der Kochlöffel geschwungen, um den ersten Hunger zu stillen. Auch an den anderen Tagen wurden zum Teil "Sternegerichte" mit Nachspeisen zubereitet. Dabei konnte man bereits Stunden vorher das Plattklopfen der Schnitzel hören.
Am Dienstag stand dann ein Tag in Verona auf dem Programm. Startpunkt war die weltbekannte Arena aus der Römerzeit, in der im Sommer viele Opern aufgeführt werden. Die digitale Stadtrallye wurde gemeinsam gestartet, aber der einsetzende Regen sorgte dafür, dass die Gruppen bald Geschäfte oder Cafés aufsuchen mussten.
Der Mittwoch begann sonnig. Perfektes Wetter also um einige Ortschaften am südöstlichen Ufer des Gardasees bei einer Wanderung entlang des Sees zu erkunden. Aber bereits am Nachmittag hatte uns der Regen wieder, sodass die besten Pizzerien in Bardolino getestet wurden.
Am nächsten Tag ging es nach Sirmione, ein Ort auf einer kleinen Landzunge im Süden des Gardasees. Bei der Ankunft regnete es wieder so stark, dass die Regenschirmverkäufer vermutlich einen Rekordumsatz erzielen konnten. Unter fachkundiger Führung wurden die Ausgrabungen an den "Grotten von Catull" und eine Skalingerburg besichtigt. Anschließend blieb noch etwas Zeit zum Souvenierkauf und Besuch einer Pizzeria.
Freitagmorgen ging es dann mit dem Bus zurück nach Kleve.
Trotz des vielen Regens war es eine schöne und abwechslungsreiche Zeit.