Steinblog
Unser Schach-Team fährt evtl. zur Deutschen Meisterschaft!
Unsere starke WK IV Schach-Mannschaft mit Alexander Schwarz, Adeel Hamidi, Justus Kyrill Fahmi und Mikhail Rudenko konnte sich bei Landesportfest der Schulen in Hamm, beim grüßten Schul-Sach-Landesfinale Deutschlands, evtl. für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren. Bis zum letzten Spiel hatte das Team im Turnier nur eine Niederlage gegen den ungeschlagenen Landessieger einstecken müssen. Der zweite und dritte Platz waren greifbar nah. Doch dann verloren die Steiner leider das letzte Spiel gegen den zweitplatzierten Landessieger und kamen aufgrund von Brettpunkten schließlich „nur“ auf den 5. Platz von 50 Mannschaften. Da das Ergebnis unter Team drei bis fünf so knapp war und NRW das größte Bundesland ist, ist es aber möglich, dass unsere Jungs in die Bundes-Qualifikation aufrücken, schrieb uns der Veranstalter. Die Deutsche Meisterschaft wäre Ende April in Bad Homburg bei Frankfurt. Darauf hoffen alle sehr. Auch wenn die Sensation NRW Landesmeister zu werden ausblieb, haben die vier Steiner hervorragend gespielt, sodass Mannschaftstrainer und -betreuer Frank Unkrig sehr angetan war.
Auch die WK II mit Manuel Beiden, Mohammed Allaham, Fynn Lange, Julian Henseler-Garcia, Aaron Janßen und Lydia Henseler-Garcia spielte gut, obwohl zwei der besten Spieler am Turniertag ausfielen. Es wurde schließlich trotzdem noch ein Platz im Mittelfeld, und die jüngste Spielerin des Teams und in der Wettkampfklasse, Lydia, holte sogar zwei Brettpunkte. Sie gewann ein Spiel gegen einen ca. 6 Jahre älteren Spieler.
Dieses Jahr hatten wieder zwei Mannschaften des Steins beim Turnier in Uedem Anfang des Schuljahres den Kreismeistertitel gewonnen und hatten sich somit für das Landesfinale qualifiziert. Mit einem vom Förderverein gesponserten Bus ging es früh morgens los mit einer zweistündigen Fahrt zu den großen Hammer Zentralhallen. Sieben Spiele (Schweizer System) durfte jedes Team spielen. Es gab in der emsigen großen Halle spannende Partien an den Brettern zu beobachten. In den Pausen rauchten die Köpfe weiter. Es wurden Spiele rekapituliert und Strategien besprochen und verfeinert.
Nach ca. zehn Stunden, mit Pizzaessen gesponsert vom Förderverein (Danke!), kam die Gruppe wieder glücklich in Kleve bei Frau Lepori an.
Von Tamara Kutscher