Doppelsprachenmodell

Ab Klasse 7 bieten wir in Absprache mit den Eltern besonders sprach- und lernbegabten SuS an, Latein und Französisch als zweite (und dritte) Fremdsprache gleichzeitig zu lernen. Dabei besuchen die SuS abwechselnd den Fachunterricht beider Fächer, die jeweils verpassten Inhalte werden individuell nachgearbeitet. Die Vorgehensweise wird hierzu in Absprache mit den FachlehrerInnen individuell ausgearbeitet.

In beiden Fächern werden sämtliche Leistungsüberprüfungen (Klassenarbeiten, Tests) absolviert.

Insgesamt verlangt das sogenannte Doppelsprachenmodell den SuS, aber auch den Eltern und FachlehrerInnen besonderes Engagement ab. Demnach will eine Entscheidung dafür gründlich überlegt sein, weswegen gemäß Schulprogramm eine eingehende Beratung vorgesehen ist.

Im Vorlauf greifen wir dafür zurück auf die Eindrücke und Beobachtungen von FachlehrerInnen und Eltern. Dabei achten wir besonders auf folgende Aspekte:

 

Die Eigenständigkeit des Lernens – gemeint ist die Fähigkeit, sich Dinge selbständig anzueignen, indem sprachliche Strukturen, Redemittel und Hintergrundwissen erarbeitet werden.

 

Lernmotivation und -Disziplin – Empfinden des Lernens als Freude, der Zugewinn durch intensives schulisches und häusliches Arbeiten steht im positiv wahrgenommen Verhältnis zum Mehraufwand.

 

Verfügbarkeit von Lernzeit – DoppelsprachlerInnen sollten in einer normalen Schulwoche noch Freiräume haben, die zum zusätzlichen Lernen, dann aber auch zur Erholung und für eigene Interessen und Hobbies zur Verfügung stehen.

 

Versetzungsrelevant ist eine der zwei erteilten Noten in den Doppelsprachen (Französisch ODER Latein) – welche dies ist, wird jeweils individuell entschieden.

 

Bei Interesse oder Fragen zum Doppelsprachenmodell wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Birkemeier.

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